Vor ein paar Wochen habe ich die Marzipankissen bei Maltes Kitchen entdeckt und mich gleich verliebt. Es stand sofort fest die MUSS ich mit Dinkel backen und euch zeigen. Da ich mich aber irgendwie nie an Rezepte halten kann und immer was eigenes draus machen muss entstand meine eigene Version – Beerige Marzipankissen.
Und sie sind umwerfend lecker geworden. Innen ganz cremig marzipanig mit einer leicht fruchtigen Note. Sie zergehen auf der Zunge, einfach ein Traum!
Ich habe dafür meine Waldbeer-Samt-Marmelade verwendet, die ich euch hier jetzt zu gern verlinkt hätte. Aber leider ist sie noch nicht im Blog, da es den Blog zur Beerensaison noch nicht gab. Aber das hole ich nächsten Sommer auf jeden Fall nach. Versprochen!
Ich habe euch wieder eine kleine Bildanleitung dazu gemacht, damit ihr sehen könnt wie die einzelnen Schritte gemeint sind.
Die Zubereitung habe ich vereinfacht und auch so das Rezept an meine Art zu backen angepasst. Aber seht selbst.
Viel Spaß beim Nachbacken und dahinschmelzen wenn ihr hineinbeißt. Eure Johanna
Zutaten für etwa 45 Marzipankissen
Mürbteig
100 g Rohrohrpuderzucker (TM: Rohrohrzucker)
300 g Dinkelmehl 630
200 g kalte Butter, in Stücken
2 Eigelb
1 MSP gemahlene Vanille
1 Prise Salz
Füllung
300 g Marzipanrohmasse
2 Eiweiß
1 EL Limettensaft
1 EL Amaretto
120 g Waldbeermarmelade
Topping
Rohrohrpuderzucker zum Bestäuben
Für den Mürbteig alle Zutaten in einer Schüssel zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in ein Schüsselchen mit Deckel legen und 1-2 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank kaltstellen.
Das Marzipan grob raspeln, das geht am besten, wenn es vorher gekühlt wurde und schön fest ist. Eiweiß, Limettensaft und Amaretto zugeben und mit dem Handmixer zu einer homogenen Creme verrühren.
Den Teig nach dem Kühlen noch einmal kurz durchkneten damit er geschmeidig wird. Zu einem Rechteck von etwa 3 mm Dicke ausrollen und in 4 Streifen schneiden.
Je Streifen ein Viertel der Marzipancreme verteilen und darauf je Streifen ein Viertel der Beerenmarmelade verstreichen. Die einzelnen Streifen der Länge nach aufrollen und die so entstandenen Teigrollen 30 Minuten kaltstellen.
Währenddessen den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die gekühlten Rollen in etwa 2 cm breite Stücke schneiden und mit etwas Abstand auf zwei mit Backpapier oder Backfolie ausgelegte Backbleche verteilen.
Auf mittlerer Schiene 16-18 min backen.
Nach dem Backen abkühlen lassen und mit Rohrohrpuderzucker bestäuben.
Für den Mürbteig den Zucker in den Mixtopf geben und 15 sek /Stufe 10 zerkleinern. Die restlichen Zutaten zugeben und 15 sek / Stufe 6 kneten. Zwischendurch mit dem Spatel nach unten schieben. Den Teig entnehmen und zu einer Kugel formen. In ein Schüsselchen mit Deckel legen und 1-2 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank kaltstellen.
Für die Marzipancreme das Marzipan in den Mixtopf geben und 10 sek / Stufe 7 zerkleinern. Eiweiß, Limettensaft und Amaretto zugeben und 20 sek / Stufe 5 zu einer homogenen Creme verrühren. Zwischendurch runter schieben.
Den Teig nach dem Kühlen noch einmal kurz durchkneten damit er geschmeidig wird. Zu einem Rechteck von etwa 3 mm Dicke ausrollen und in 4 Streifen schneiden.
Je Streifen ein Viertel der Marzipancreme verteilen und darauf je Streifen ein Viertel der Beerenmarmelade verstreichen. Die einzelnen Streifen der Länge nach aufrollen und die so entstandenen Teigrollen 30 Minuten kaltstellen.
Währenddessen den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die gekühlten Rollen in etwa 2 cm breite Stücke schneiden und mit etwas Abstand auf zwei mit Backpapier oder Backfolie ausgelegte Backbleche verteilen.
Auf mittlerer Schiene 16-18 min backen.
Nach dem Backen abkühlen lassen und mit Rohrohrpuderzucker bestäuben.
Wow, noch kein Kommentar unter diesem delikaten Leckeren Keksen?!?!
Das kann nicht so bleiben liebe Johanna.
Diese Kekse sind etwas wirklich besonderes. Das Marzipan stelle ich selber her, die Marmelade ist aus Früchten aus dem Glas. Rundum lecker und für uns Marzipan Liebhaber genau richtig.
Hab mal wieder lieben Dank für deine Inspiration.
Liebe Sabine,
hab ganz lieben Dank, dass du diesem leckeren Rezept den ersten Kommentar spendierst. 🙂
Sobald ich die Zeit dazu finde muss ich den Beitrag überarbeiten und die neuen Fotos einfügen, dann bekommt es hoffentlich auch mehr Beachtung.
Marzipan mache ich mittlerweile auch selbst, ohne raffinierten Zucker. So viel besser und leckerer mmmh!
Weihnachtliche Grüße
Johanna