Heute habe ich euch mein Faulenzer Pfannenbrot mitgebracht. Das, passend zur aktuellen Situation mit Corona und dem Hefemangel, nur mit Sauerteig getrieben wird aber wahlweise auch mit Hefe gebacken werden kann. Außerdem ist es absolut anfänger-, faulheits- und nullbocktauglich und es ist mega super wenn es im Sommer heiß ist und man den Ofen nicht anschalten möchte.
Das Faulenzer Pfannenbrot ist einfacher als einfach, das kann wirklich JEDER! Hier wird nicht geknetet und nicht gefaltet, hier wird nicht im Ofen gebacken oder sonstiges. Es braucht also keine Maschine für den Teig, keinen Backofen oder Backformen zum Backen, es braucht auch kein besonderes Zubehör, alles was ihr dafür braucht ist eine Schüssel, eine Waage*, ein Kochlöffel und eine 24er Pfanne* und das habt ihr sicher in eurer Küche. Ihr braucht auch keine Brotbackerfahrung und ihr müsst nicht wissen was Schwaden ist und all das.
Ich habe euch das Brot in 3 Varianten mit Sauerteig und in 3 Varianten mit Hefe aufgeschrieben. Somit könnt ihr es in insgesamt 6 Varianten backen, mit Hefe oder Sauerteig, hell, dunkel oder Vollkorn. Und je nach Lust und Laune könnt ihr es dann vorm Backen auch noch mit Saaten bestreuen. Ich habe es diesmal mit Sesam und Mohn bestreut. Also wenn das nichts ist dann weiß ich es ja auch nicht. 😃
Ich liebe ja solche Fauli Rezepte, weil manchmal muss es halt schnell gehen und manchmal hat man halt auch einfach keine Lust. Aber essen muss man ja trotzdem und dann kommen solche Rezepte gerade recht.
Machen könnt ihr mit dem Brot eigentlich auch alles. Ob ihr das Faulenzer Pfannenbrot nun süß oder herzhaft belegt direkt heiß als Frühstücksbrot esst, oder als Beilagenbrot zum Beispiel zur Suppe, zum Salat oder beim Grillen, ob ihr euch daraus Sandwiches für die Schule und die Arbeit macht, völlig egal. Es ist für alles geeignet.
Ich finde das Faulenzer Pfannenbrot ja super praktisch zum Frühstück. Abends nur den Teig zusammenrühren und in die Pfanne geben. Morgens dann in die Küche kommen, Herdplatte anschalten, nochmal kurz ins Bad gehen und sich frisch machen, wieder in die Küche kommen, Kaffee machen und schon ist das Brot fertig. Besser geht es gar nicht. 🙂
Aber genug geschwärmt, ich wünsche euch nun viel Spaß mit dem Rezept,
eure Johanna.
Zutaten für ein Teiggewicht von 556-560 g je nach Variante / 1 kleines Pfannenbrot
Varianten mit Sauerteig
Sauerteig
10 g Anstellgut (Sauerteig aus dem Kühlschrank, egal welcher)
10 g Dinkel 630
10 g Wasser
Hauptteig
290 g Dinkelmehl 630
6 g Salz
3 g Flohsamenschalen
212 g Wasser
12 g Orangensaft (alternativ Limetten- oder Zitronensaft)
6 g Haselnussöl (alternativ Öl nach Wahl)
fertiger Sauerteig
Außerdem
optional Saaten zum Bestreuen (zum Beipiel Mohn oder Sesam)
Sauerteig
10 g Anstellgut (Sauerteig aus dem Kühlschrank, egal welcher)
10 g Dinkelmehl 1050
10 g Wasser
Hauptteig
190 g Dinkelmehl 1050
100 g Dinkelvollkornmehl
6 g Salz
2 g Flohsamenschalen
212 g Wasser
12 g Orangensaft (alternativ Limetten- oder Zitronensaft)
6 g Haselnussöl (alternativ Öl nach Wahl)
fertiger Sauerteig
Außerdem
optional Saaten zum Bestreuen (zum Beipiel Mohn oder Sesam)
Sauerteig
10 g Anstellgut (Sauerteig aus dem Kühlschrank, egal welcher)
10 g Dinkelvollkornmehl
10 g Wasser
Hauptteig
290 g Dinkelvollkornmehl
6 g Salz
212 g Wasser
12 g Orangensaft (alternativ Limetten- oder Zitronensaft)
6 g Haselnussöl (alternativ Öl nach Wahl)
fertiger Sauerteig
Außerdem
optional Saaten zum Bestreuen (zum Beipiel Mohn oder Sesam)
Varianten mit Hefe
Hauptteig
227 g Wasser
1,5 g Frischhefe
305 g Dinkelmehl 630
6 g Salz
3 g Flohsamenschalen
12 g Orangensaft (alternativ Limetten- oder Zitronensaft)
6 g Haselnussöl (alternativ Öl nach Wahl)
Außerdem
optional Saaten zum Bestreuen (zum Beipiel Mohn oder Sesam)
Hauptteig
227 g Wasser
1,5 g Frischhefe
205 g Dinkelmehl 1050
100 g Dinkelvollkornmehl
6 g Salz
2 g Flohsamenschalen
12 g Orangensaft (alternativ Limetten- oder Zitronensaft)
6 g Haselnussöl (alternativ Öl nach Wahl)
Außerdem
optional Saaten zum Bestreuen (zum Beipiel Mohn oder Sesam)
Hauptteig
227 g Wasser
1,5 g Frischhefe
305 g Dinkelvollkornmehl
6 g Salz
12 g Orangensaft (alternativ Limetten- oder Zitronensaft)
6 g Haselnussöl (alternativ Öl nach Wahl)
Außerdem
optional Saaten zum Bestreuen (zum Beipiel Mohn oder Sesam)
Die Zutaten für den Sauerteig miteinander verrühren und etwa 3 Std bei 27/28 Grad gehen lassen, der Sauerteig sollte sich etwa verdoppelt haben. Danach bis zur Verwendung, maximal 24 Std, in den Kühlschrank stellen. So lange ist er nun am aktivsten.
Die 27/28 Grad hat man zum Beispiel im Backofen bei eingeschalteter Lampe und Kochlöffel in der Tür oder in der Nähe der Heizung (NIE direkt darauf!), oder in der Nähe des Routers. Habt ihr es nicht so warm, braucht der Sauerteig länger zum verdoppeln und wird nicht so mild, das ist reine Geschmacksache.
Zuerst die trockenen Zutaten für den Hauptteig in einer Schüssel miteinander vermischen, dann die feuchten Zutaten dazu geben und alles miteinander vermischen bis keine trockenen Stellen mehr vorhanden sind. Ich nehme dafür einfach einen Kochlöffelstiel oder die Hand.
Kneten und dehnen ist nicht nötig und völlig überflüssig. Die Natur tut ihre Dinge ganz alleine und bildet das Teiggerüst während der Gare aus.
links: vor der Gare, rechts: nach der Gare
Eine 24er Pfanne* mit Butter einreiben oder dünn mit Öl einpinseln. Ihr solltet eine säureresistente beschichtete Pfanne nehmen, bei unbeschichteten Pfannen wie zum Beispiel Edelstahlpfannen bleibt das Brot drin hängen und geht kaputt.
Den Teig in die Pfanne geben und für etwa 8-12 Stunden bei 18-20 Grad gehen lassen. Ist es etwas wärmer bei euch geht es schneller. Eine Faustregel lautet je 5 Grad mehr halbiert sich die Zeit in etwa. Genauso andersherum, je 5 Grad weniger verdoppelt sich die Zeit in etwa.
Nun kann der Teig mit Saaten bestreut werden, muss aber nicht. Die Pfanne kurz auf höchster Stufe erhitzen, dann runter auf niedrigere bis mittlere Hitze schalten und das Brot etwa 10 min mit Deckel backen.
Durch den Deckel backt das Brot im eigenen Dampf und wird so quasi automatisch geschwadet wie beim Backen im Topf.
Die Unterseite des Brotes sollte nach den 10 min goldbraun sein und die Oberseite sollte sich gefestigt haben. Nun wird es gewendet.
Dafür einfach einen großen Teller auf die Pfanne legen und die Pfanne mit dem Teller umdrehen. Nun liegt das Brot auf dem Teller und man kann es zurück in die Pfanne gleiten lassen um die zweite Seite zu bräunen.
Den Deckel nun unten lassen und weitere 5 min auf mittlerer Hitze backen.
Fertig! 🙂 Und nun schnell in Stücke schneiden und süß oder herzhaft belegt heiß zum Frühstück genießen.
Ihr könnt es aber auch als Beilagenbrot zu Suppe, Salat oder zum Grillen verwenden, oder als Sandwich für Arbeit und Schule belegen und so weiter. Es ist für alles geeignet.
Zuerst die Hefe im Wasser auflösen.
Nun die trockenen Zutaten für den Hauptteig in einer Schüssel miteinander vermischen, dann die feuchten Zutaten dazu geben und alles miteinander vermischen bis keine trockenen Stellen mehr vorhanden sind. Ich nehme dafür einfach einen Kochlöffelstiel oder die Hand.
Kneten und dehnen ist nicht nötig und völlig überflüssig. Die Natur tut ihre Dinge ganz alleine und bildet das Teiggerüst während der Gare aus.
links: vor der Gare, rechts: nach der Gare
Eine 24er Pfanne* mit Butter einreiben oder dünn mit Öl einpinseln. Ihr solltet eine beschichtete Pfanne nehmen, bei unbeschichteten Pfannen wie zum Beispiel Edelstahlpfannen bleibt das Brot drin hängen und geht kaputt.
Den Teig in die Pfanne geben und für etwa 8-12 Stunden bei 18-20 Grad gehen lassen. Ist es etwas wärmer bei euch geht es schneller. Eine Faustregel lautet je 5 Grad mehr halbiert sich die Zeit in etwa. Genauso andersherum, je 5 Grad weniger verdoppelt sich die Zeit in etwa.
Nun kann der Teig mit Saaten bestreut werden, muss aber nicht. Die Pfanne kurz auf höchster Stufe erhitzen, dann runter auf niedrigere bis mittlere Hitze schalten und das Brot etwa 10 min mit Deckel backen.
Durch den Deckel backt das Brot im eigenen Dampf und wird so quasi automatisch geschwadet wie beim Backen im Topf.
Die Unterseite des Brotes sollte nach den 10 min goldbraun sein und die Oberseite sollte sich gefestigt haben. Nun wird es gewendet.
Dafür einfach einen großen Teller auf die Pfanne legen und die Pfanne mit dem Teller umdrehen. Nun liegt das Brot auf dem Teller und man kann es zurück in die Pfanne gleiten lassen um die zweite Seite zu bräunen.
Den Deckel nun unten lassen und weitere 5 min auf mittlerer Hitze backen.
Fertig! 🙂 Und nun schnell in Stücke schneiden und süß oder herzhaft belegt heiß zum Frühstück genießen.
Ihr könnt es aber auch als Beilagenbrot zu Suppe, Salat oder zum Grillen verwenden, oder als Sandwich für Arbeit und Schule belegen und so weiter. Es ist für alles geeignet.
Wenn ihr Brot aus der Pfanne gerne mögt, dann hätte ich noch dickes, luftiges Easy Peasy Naan Brot und köstliche Toastbrötchen aka English Muffins für euch. Besonders im Sommer sind Brote aus der Pfanne sehr praktisch um die Wohnung oder das Haus nicht noch mehr aufzuheizen.
Hast du mein Rezept ausprobiert?
Dann freue mich auf deinen Kommentar.
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Geht das auch auf dem Gasherd? Befürchte der ist auf kleinster Stufe zu heiss
Hallo Elisabeth,
das wirst du wohl ausprobieren müssen. Ich habe leider keine Erfahrung mit einem Gasherd. Aber auf kleiner Flamme sollte das doch gehen?
Liebe Grüße
Johanna
Hallo liebe Johanna,
ein supergutes Rezept – besten Dank dafür! ❤
Ich habe es heute Morgen auf dem Camper-Gasherd auf niedrigster Stufe gebraten und es hat prima geklappt. Das Brot hatte eine recht luftige Krume, war aber dennoch irgendwie “kompakt”. Kann das an den Flohsamenschamen liegen, die ich nicht dabei hatte? Die Hefemenge konnte ich auch nur schätzen, weil ich keine Waage dabeihabe. Für alles andere habe ich mir Mengenmarker an einen Becher gebastelt. 🙃
Liebe Grüße,
Julia 🌸
Hallo liebe Julia 🙂
dankeschön, fürs ausprobieren, tolle Idee es auf dem Gaskocher zu backen. 😃👍🏻 Ja für den Urlaub finde ich das Brot auch ideal, weil man keine spezielle Ausrüstung braucht. 😃👍🏻
Aber da müsste ich jetzt rätseln woran es gelegen haben könnte. Es könnte vieles gewesen sein. Zum Beispiel könnte die Hefe zu wenig gewesen sein und der Teig war noch nicht soweit, oder es war zu viel Hefe und der Teig war drüber, oder es war zu warm oder zu kalt und ja ohne die FSS bindet der Teig sehr viel weniger Wasser, er dürfte sehr dünn bei dir gewesen sein, was dann natürlich auch Einfluss auf die Krume hat. Aber solange es trotzdem geschmeckt hat ist doch alles ok. 🙂
Liebe Grüße
Johanna
Lieben Dank für deine Antwort.
Gleich heute nochmal gebacken und es ist dieses Mal perfekt geworden. 🎉
Es lag beim ersten Versuch vermutlich an einer zu kurzen Backzeit. Der Teig war einfach noch nicht ganz durchgebacken. Mit Hunger zu backen ist eine große Herausforderung. 🙈 😂
Ja, der Teig ist etwas dünn und klebrig ohne FSS, aber mit etwas mehr Öl war das “Vieh” gut zu bändigen. 😁
Megagut, dass dieses Rezept so schön unkompliziert ist!
Hallo liebe Julia,
ah super das freut mich, dass es diesmal so gut geklappt hat. 😃👍🏻
Ich musste herzlich lachen als ich deinen Kommentar mit dem “Vieh” gelesen habe. 😂
Ich wünsche dir noch ganz viel Spaß mit dem Rezept, aber vor Allem noch einen schönen Urlaub. 🌸🍀☀️
Liebe Grüße
Johanna
Ich hab keinen Sauerteig, nur LM (Livieto Madre) geht das auch?
Hallo Waltraud,
LM ist ein Sauerteig und ich besitze auch nur diesen. In Klammern habe ich dazu geschrieben egal welcher, also auch LM. 🙂
Viel Spaß mit dem Rezept.
Liebe Grüße
Johanna
Toll, habe es schon zweimal gemacht mit Hefe, 1g, da ich wusste das es länger steht zum gehen 👍👍👍
Hallo Sabine,
dankeschön für die tolle Rückmeldung. ❤️ Es freut mich, dass du so begeistert bist. 😃
Genau, wenn ich weiß mein Teig steht länger oder wärmer dann reduziere ich auch die Hefe. 👍🏻
Liebe Grüße
Johanna
Hallo Johanna,
ich hatte mich so auf das Rezept gefreut, da ich bei der großen Hitze den Backofen nicht einschalten wollte. Leider hat es mit dem Backen gar nicht geklappt, da der Teig dermaßen fest angebacken war, dass ich das Brot nicht wenden konnte. Ich hatte beim ersten Versuch eine mit Öl eingepinselte Edelstahlpfanne, beim zweiten Mal eine Emaille-Pfanne und hatte mich strikt an das Rezept gehalten. Schade!
Liebe Grüße
Astrid
Liebe Astrid,
mit solchen Pfannen habe ich leider keine Erfahrung, da ich mit beschichteten Pfannen arbeite. In diesen klappt es wunderbar auch ohne Fettzugabe.
Ich bin davon ausgegangen, dass wenn jemand mit anderen Pfannen arbeitet er selbst weiß wie diese zu benutzen sind und ob das mit dem Brot darin klappen kann.
Ich werde das Rezept morgen dahingehend anpassen.
Es tut mir sehr leid, dass es mit deinen Pfannen nicht funktioniert hat. Vielleicht magst du dem Rezept ja noch eine Chance in einer beschichteten Pfanne geben. Du wirst sehen dann klappt es. 🙂
Liebe Grüße
Johanna 🌸
Liebe Johanna,
dann hast du für dein Rezept mit Sauerteig sicher eine Pfanne mit einer Glaskeramik-Beschichtung benutzt? Das ist meines Wissens nach die einzige Beschichtung, außer Emaille, die säurebeständig ist. Emaille hat bei mir ja nun gar nicht funktioniert. Eine Pfanne mit Glaskeramik-Beschichtung habe ich leider nicht mehr.
Trotzdem ein klasse Rezept, wie so viele von dir, die ich regelmäßig zum Nachbacken nutze!
Liebe Grüße
Astrid
Hallo Astrid,
ich habe Pfannen aus dieser Serie:
https://woll.de/serien/aluminium-kochgeschirr/titan-best/15/diamond-titan-best-gusspfannen?c=27
Die Beschichtung hat es bisher ausgehalten, sie ist top. Braten ohne Fett, alles möglich. Jedoch möchte meinen Lesern trotzdem zu säureresistenter Beschichtung raten, da ich nicht verantwortlich dafür sein möchte wenn jemandem die Pfannen kaputt gehen.
Liebe Grüße
Johanna
Ein wirklich geniales Rezept! Das Brot habe ich schon mehrfach zum Grillen gereicht und es ist bei der Familie sehr gut angekommen. Wird es noch öfter geben. Tolle Idee auch für den Urlaub, wenn man im Ferienhäuschen keine Backofen zur Verfügung hat!
Guten Morgen liebe Sabine,
hab vielen Dank für deinen lieben Kommentar. 😍❤️🌸 Ich freue mich, dass es euch so gut schmeckt.
Ja ich finde es auch super für den Urlaub, wenn man nicht die richtigen Mittel zur Verfügung hat. Aber auch im Sommer, wenn man den Backofen nicht einschalten möchte ist es super geeignet. Oder wenn man eben einfach mal wieder faul ist. 😅
Viel Spaß weiterhin mit dem Rezept.
Liebe Grüße
Johanna
Bei einer 28 cm Pfanne, wieviel Teig müsste ich machen?
Danke
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Dirk,
ich bin nach wie vor der Meinung, dass man sich wenigstens den Bruchteil einer Sekunde Zeit für ein nettes “Hallo” nehmen sollte. Da bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone und das Gegenüber freut es. Hier am anderen Ende sitzt nämlich immernoch ein Mensch, der sich Zeit für deine Fragen nimmt.
Schau mal hier hab ich einen Backformen-Umrechner verlinkt, der sollte da behilflich sein:
https://www.dinkelliebe.de/nuetzliche-tools/
LG Johanna
Hallo,
Da hast Du Recht. Ist auch nicht meine Art.
Vielen Dank für die schnelle Antwort
Kein Problem, war mir nur beim letzten Kontakt schon aufgefallen und ich reagiere da generell so ein wenig allergisch drauf.
Gerne, wenn du Fragen hast kannst du dich immer gern wieder melden.
LG Johanna 🙂
Also Johanna, da ist dir mal wieder ein Coup gelungen.
Ich dachte erst, was soll das wohl werden?
Kann doch nichts sein.
Aber, ich musste mich eines Besseren belehren lassen.
Ein Brot mit den 3 L
Lecker, Luftig, Locker.
Und das kann nun wirklich jeder.
Das einzige Manko, ich esse zuviel.
Danke, mal wieder für ein tolles Rezept.
Liebe Andrea,
danke dir ganz sehr für deinen lieben Kommentar. Ich freue mich, dass dich mein Rezept überzeugen konnte.
Ganz liebe Grüße
Johanna
Hallo liebe Johanna,
Das ein Rezept was ich auf jeden Fall ausprobieren werde, besonders gut gefallen mir die verschiedenen Varianten….da kann man nach Lust und Laune drauf los backen.
Ich habe noch eine Frage zu den Wassermengen beim Pfannenbrot.
Bei 2 Varianten Sauerteig sowie Hefe ….sind die Wassermengen bei dem Hellen, Dunkel und Vollkorn Brot …. alle gleich. Ich meinte, daß Vollkorn generell mehr Wasser benötigt.
(wobei ich es meist so handhabe die Wassermenge eh anzupassen, je nachdem wie durstig das verwendete Mehl ist)
Liebe Grüße
Angelika
Liebe Angelika,
freut mich sehr, dass es dir so gut gefällt.
Da hast du absolut recht, Vollkornmehl schluckt mehr Wasser als Auszugsmehl. Da ich Brot generell immer mit TA180 backe, damit der Dinkel nicht trocken backt, sind in den hellen und mittleren Varianten Flohsamenschalen drin, die das überschüssige Wasser binden. 🙂 Soll heißen es ist genug Wasser dran für alle Varianten.
Viel Freude beim Ausprobieren und lass mich gerne wissen wie es geworden ist.
Liebe Grüße
Johanna
Liebe Johanna,
Gerade habe ich mal wieder den Teig für dein Pfannenbrot gemacht und möchte mich heute endlich mal für das super tolle Rezept bedanken!
Es hat uns schon oft gerettet, wenn ich wenig Zeit hatte oder es einfach zu heiß war, um den Backofen anzumachen. Und zudem ist es super lecker 🙂
Ganz herzlichen Dank und liebe Grüße
Sandra
Liebe Sandra,
das ist aber schön zu lesen. Danke für das tolle Feedback! 🙂
Bei uns gibt es bei der Hitze zur Zeit auch nur noch Pfannenbrot.
Ich wünsch dir weiterhin viel Freude mit dem Rezept.
Liebe Grüße
Johanna
Liebe Johanna,
gerade bei den aktuellen Temperaturen (32 Grad im Dachgeschoss) ist das Pfannenbrot die beste Erfindung und funktioniert einfach wunderbar.
Meist habe ich die Varianten mit Hefe genommen, die letzten Male aber meine Madre eingesetzt. Ein unglaublicher Unterschied, das Aroma vom Pfannenbrot gewinnt ungemein. Kann man sagen der Geschmack hat mehr Volumen? Zumindest kommt es mir so vor.
Sehr zu empfehlen und in der beschichteten Pfanne vom Discounter gar kein Problem.
Beste Grüße Isabelle
Liebe Isabelle,
oh so eine schöne Rückmeldung freut mich ungemein. 🙂 Danke dafür!
Ich glaube man sagt das Aroma wird tiefgründiger und vielschichtiger. Aber ich kenne mich da auch nicht aus und weiß ja was du meinst. 🙂 Das freut mich sehr. Nachdem ich jetzt sehr lange nur mit Hefe gebacken habe, kommt aktuell mal wieder mein LM zum Einsatz und wir sind beide auch sehr angetan vom Aroma. 🙂
Liebe Grüße
Johanna
Ist es richtig, dass bei der Vollkorn Variante keine Flohsamenschalen dazukommen?
Hallo Liesel,
ja das ist richtig, denn Vollkorn nimmt mehr Wasser auf als Auszugsmehl und daher brauchen wir hier die FSS nicht um das Wasser im Teig zu binden.
Liebe Grüße
Johanna