Knusperdünne Flammkuchen – vegan

Knusprige Flammkuchen

Wir essen sehr gerne Flammkuchen, nicht nur jetzt im Herbst, sondern das ganze Jahr über. Aber jetzt passen sie ganz besonders gut und deshalb dachte ich mir ist jetzt der perfekte Zeitpunkt um mein Grundrezept für knusperdünne Flammkuchen mit dir zu teilen.

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Knusprige Flammkuchen

Mein Grundrezept ist ohne Triebmittel, denn das sind in meinen Augen die einzig wahren Flammkuchen. Hauchdünn und knusprig müssen sie sein. Nichtsdestotrotz werde ich irgendwann einmal auch die Variante mit Triebmittel probieren.

Mein Rezept ist schon jahrelang erprobt und ich habe es schon tausendmal gebacken. Es ist einfach und gelingsicher. Gegenüber den Rezepten, die man im Netz finden kann, habe ich die Hydration erhöht. Dadurch wird der Teig geschmeidiger und lässt sich besser schön dünn ausrollen.  Zum Kneten brauchst du keine Maschine, kneten mit der Hand reicht völlig aus. Falls du dennoch kneten möchtest, habe ich dir noch die Anleitung für den TM dazugeschrieben.

Bestrichen wird Flammkuchen für gewöhnlich mit Schmand, bei uns natürlich mit pflanzlichem Schmand, aber auch pflanzliche Crème fraîche eignet sich, wenn kein Schmand zur Hand ist. Belegt wird dann mit Allem was das Herz begehrt. Egal ob herzhaft oder süß.

Ich habe meinen Flammkuchen diesmal mit Kürbis, veganem Weichkäse, roter Zwiebel, Walnüssen, Rosmarin und Agavendicksaft belegt. Der Himmel auf Erden sage ich dir! Diese Variante musst du unbedingt einmal testen. Der Kürbis muss nicht vorgegart werden und wird lediglich mit einem Hobel in dünne Scheiben gehobelt. Wenn du Hokkaido nimmst musst du ihn noch nicht einmal schälen. Dann einfach alles auf den Flammkuchen legen, Pfeffer und Salz nicht vergessen, und ab damit in den Ofen.

Und weil meine Variante mit Kürbis belegt ist und so schön dazu passt nehme ich damit am aktuellen Blog Event “Kür mit Biss – Kürbisrezepte” von Zorra vom Kochtopf Blog und Jenny von Jenny is baking teil. Jenny hat sich zwar am liebsten süße Rezepte mit Kürbis gewünscht, aber in Süßem hab ich den Kürbis gar nicht gerne. Herzhaft mag ich ihn dafür umso lieber! Ich bin mal wieder sehr gespannt was da alles an Rezepten zusammenkommen wird und kann die Zusammenfassung kaum abwarten.

Genug geschwätzt, nun wünsche ich dir ganz viel Freude mit meinem einfachen Grundrezept für knusperdünne Flammkuchen. Deine

Johanna

Hast du mein Rezept ausprobiert?

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Knusprige Flammkuchen
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Zutaten für ein Teiggewicht von 405 g / 2 knusperdünne Flammkuchen oder 1 großer Flammkuchen in Backblechgröße

Flammkuchenteig
250 g Dinkelmehl 630
5 g Salz
140 g kaltes Wasser
10 g Olivenöl

Belag
pflanzlicher Schmand oder pflanzliche Crème fraîche
Salz und Pfeffer für herzhafte Flammkuchen
Rohrohrzucker für süße Flammkuchen
Belag nach Wahl mit Allem was das Herz begehrt

Meine aktuelle Lieblingsvariante - Kürbisflammkuchen

Kürbis • veganer Weichkäse • rote Zwiebel • Walnüsse oder Pekannüsse • Rosmarin • Ahornsirup
Den Kürbis mit dem Gemüsehobel in dünne Scheiben hobeln, die Zwiebel in Scheiben schneiden. Den Flammkuchen mit Schmand bestreichen und salzen und pfeffern. Die Kürbisscheiben darauf verteilen. Den Weichkäse in Stücke rupfen und darüber geben. Zwiebelringe darauf geben. Rosmarin und Walnüsse darüber verteilen und mit Ahornsirup beträufeln.

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10 Kommentare zu „Knusperdünne Flammkuchen – vegan“

    1. Wird wirklich Zeit, dass ich dieses Rezept endlich kommentiere…denn dadurch kam ich erst drauf, Flammkuchenteig OHNE Hefe zuzubereiten! Seitdem gibts den leckersten und knusprigsten Flammkuchen überhaupt 😊 Ich steh ja total auf Flammkuchen…und die Variante mit Kürbis musste gleich probiert werden werden…HIMMLISCH 😋😋😋 Freu mich schon auf die nächste Kürbiszeit😉☺️

      1. Liebe Andrea,
        du kanntest Flammkuchen ohne Hefe nicht? Für mich ist das der einzig wahre Flammkuchen. 🙂 Wir backe ihn öfters und ich freue mich sehr über dein tolles Feedback! 💖
        Viel Spaß weiterhin mit dem Rezept,
        Johanna

  1. Dein Flammkuchen sieht superlecker aus! Ich werde mir dein Rezept gleich kopieren. Ich mag jede Art von Flachbrot, und nehme mir weisses Dinkelmehl regelmässig aus Deutschland mit. Das gibt’s hier in Maine nämlich leider (noch) nicht, aber wir machen Fortschritte, was den Urgetreideanbau angeht.

  2. Liebe Johanna. Dein Flammkuchenteig wird gerade zubereitet, wird auch mit Kürbis etc,wie in deinem Rezept gemacht und ich freue mich schon auf heute Abend, wenn wir den essen. Ganz liebe Grüße Lisa

  3. Liebe Johanna,
    heute gab es bei uns zum Abendessen deinen leckeren Flammkuchen. Der Teig lässt sich sehr gut verarbeiten und es ist alles schnell zubereitet. Ich mag Kürbis auch sehr gerne, daher hst mich deine Variante sehr angesprochen. Walnüsse hatte ich nicht im Vorrat, stattdessen habe ich gehackte Haselnüsse genommen. Meine Tochter hatte die Idee, noch Feigen in Scheiben zu schneiden und mitzubacken.
    Ein Genuss! Diese Flammkuchen wird es definitiv öfter bei uns geben.
    Liebe Grüße
    Silke

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